Stress in der Schwangerschaft

Wenn du schwanger bist, ist eines der wichtigsten Devisen: Keinen Stress!
Das ist einfach gesagt, im Alltag allerdings sehr schwer umzusetzen. 
Schließlich musst du noch eine lange Zeit in deiner Schwangerschaft arbeiten – es sei denn du hast einen Job, indem du umgehend ein Beschäftigungsverbot erhältst. Solltest du aus gesundheitlichen Gründen ein Beschäftigungsverbot erhalten, solltest du auf alle Fälle darauf achten, dass Stress keinen Platz in deinen Alltag findet.

Wieso Stress in der Schwangerschaft ein Problem ist
Mutter und Baby sind miteinander verbunden. Dein Baby bekommt deinen Stress mit und es kann nicht nur bei dir, sondern auch bei deinem Baby zu einem erhöhten Herzschlag führen. Dein Baby wird unruhig und kann nervös hin und her zappeln.

Wenn du nur ein wenig Stress hast oder dich mal kurz aufregst, wird es deinem Baby keinen Schaden zufügen – keine Sorge. Doch sehr viel Stress über einen längeren Zeitraum erhöht das Risiko einer Fehlgeburt. Dieser Beitrag soll dir auf keinen Fall Angst machen – es soll dir nur bewusstwerden, dass es zum Zeitpunkt deiner Schwangerschaft wichtigere Dinge gibt als unbeantwortete E-Mails in deinem Job oder unnötige Streitigkeiten. Dir soll bewusstwerden, dass nun ein kleines Wesen in dir heranwächst, dass auf deine Gefühle reagiert, genau so wie es deine Nahrung aufnimmt.

Achte also nicht nur auf eine gesunde Ernährung, sondern auch auf deine Gefühlswelt. Mit der richtigen Einstellung wirst du sehen, dass viele Dinge auch mal morgen erledigt werden können.  

Wie Stress in der Schwangerschaft vermieden werden kann
Wie in den bisherigen Zeilen bereits erwähnt, sollte dir schon zu Beginn der Schwangerschaft bewusstwerden, dass kaum etwas oder gar nichts wichtiger sein wird, als dein Baby, dass in deinem Bauch aufwächst.

Solltest du ein Workaholic sein, solltest du schleunigst von dem Verhalten Abstand nehmen regelmäßig oder täglich Überstunden aufzubauen. Nehme zur Abwechslung mal deine Überstunden / Urlaub. Wenn dein Postfach bisher am Ende des Tages immer leer war, solltest du auch hier mal darüber nachdenken, ob dies nicht auch einen Tag später erledigt werden kann.
Solltest du immer noch feststellen, dass du mit deiner Arbeit einfach nicht fertig wirst nach deiner geregelten Arbeitszeit, hast du definitiv viel zu viele Aufgaben. Spätestens jetzt könntest du mit deinem Chef, Vorarbeiter, Teamleiter oder Bereichsleiter über die Mehrbelastung sprechen. Auf keinen Fall sollte dich dieses Gespräch zu sehr aufwühlen. Denke immer an den kleinen Zwerg in deinem Bauch.

Solltest du eine Person sein, die sich immer und über alles Mögliche aufregt (ich weiß, dass es schwer ist, sich dies selbst einzugestehen), solltest du dich Fragen, ob diese Aufregung wirklich nötig ist. Nichts ist wichtiger als dein gesundes Baby auf die Welt zu bringen.

Solltest du vielleicht Stress haben durch eine bereits große Familie, solltest du nicht zögern Familie und Freunde um Hilfe zu Fragen, um dich ein wenig zu entlasten. Dies gilt übrigens für alle Möglichen Dinge, die dir abgenommen werden können.

Natürlich lässt sich nicht jeder Stress vermeiden, doch versuche immer positiv zu bleiben und lasse keinen Stress von außen zu. Mute dir nicht zu viel zu und sage lieber mal einen oder mehrere unnötige Termine ab. Gönne dir genug Ruhe und genug Schlaf – dies wirst du in Zukunft noch oft genug nicht mehr haben. Gönne dir eine Auszeit oder einen Urlaub, den du schon lange machen wolltest. Nimm Hilfe an und freue dich auf deine Zukunft mit deinem Baby.

Eine stressfreie Schwangerschaft wünscht eure Magdalena

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